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 Anreise nach Duisburg

Duisburg ist aus allen Richtungen bequem zu erreichen, fünf Bundesautobahnen legen ein dichtgeknüpftes Netz von Anbindungen über das gesamte Stadtgebiet.

Auf der Nord- Süd- Achse kreuzen die Autobahnen A57, A59 und A3 die Stadt; auf der West-Ost-Achse die A40 und A42.

Der internationale Flughafen Düsseldorf liegt vor der Tür, mit bequemen Anfahrtsmöglichkeiten über die A 59 oder die A 3 mit Anschluß A 52 ab Kreuz Breitscheid, wie auch über die Bundesstrasse B 8.

Duisburg ist Knotenpunkt des europäischen Schienennetzes, hier kreuzen sich nationale und internationale Zugverbindungen un die Bahnstrecke Düsseldorf-Duisburg stellt die schnelle Verbindung mit nahezu allen großen Städten der bevölkerungsreichen Rhein-Ruhr Region her.

 

 

der Duisburger Innenhafen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Duisburg-Beeck

 

 

Schwul-lesbisches Duisburg von A bis Z

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Innenstadt - CityPalais

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SINALCO KOMMT AUS DUISBURG - Fa. HÖVELMANN

 

 

 

 

Sehenswürdigkeiten in Duisburg

 

 

 

 

Chronik der Stadt Duisburg

Wussten Sie, daß die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs aus dem Jahre 883 stammt?
Das und vieles mehr erfahren Sie an dieser Stelle.
Falls Ihr historisches Interesse geweckt ist, besuchen Sie doch einfach mal das Kultur- und Stadthistorische Museum.

 

 

SALVATORKIRCHE 700 Jahre alt

 

 

Gerhard Mercator
Von 1530 bis 1532 besuchte er die Universität Löwen. Im Jahr 1536 heiratete Mercator, der seinen ursprünglichen Namen "Cremer" in "Mercator" (=Krämer, Händler) latinisiert hat, Barbara Schellekens. Er arbeitete in dieser Zeit als Landmesser und Instrumentenbauer, Tätigkeiten, die ihn für sein späteres Schaffen zunutze werden.
1544 wurde Mercator als Anhänger der Reformation der Ketzerei angeklagt und im Kastell zu Rupelmonde gefangen genommen. Nach 3 Monaten freigelassen, übersiedelte er mit seiner Familie 1552 in die damals unter klevischer Herrschaft stehende Stadt Duisburg. Duisburg war damals eine idyllische Kleinstadt.
Durch breite Gräben und Wälle gesicherte Mauern, die durch Türme und Tore unterbrochen waren, umgaben das alte Duisburg. Innerhalb der Stadtmauern standen kleine Häuser mit Gärten. Plätze und Nutzgärten nahmen die Hälfte des Stadtgebietes ein. Vor den Toren Duisburgs lagen Äcker und Weiden, dahinter im Osten ausgedehnte Waldungen mit reichem Wildbestand. Die Einwohner betrieben Ackerbau und Viehwirtschaft oder lebten vom Handwerk und Handel.
So erwarb der Emigrant Mercator an der Oberstraße ein ansehnliches Grundstück samt Haus, dazu einen "halben Kamp” vor dem Schwanentor und eine "halbe Hufe Gewälds auf Duisburger Wald". Seinen Lebensunterhalt verdiente Gerhard Mercator in Duisburg von 1559 bis 1562 als Lehrer am akademischen Gymnasium für die Fächer Mathematik, Geometrie und Kosmologie.
Um 1563 wurde er zum Kosmographen des Herzogs von Kleve ernannt. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse machten Mercator fortan in weiten Teilen Europas berühmt. So überreichte er dem Kaiser in Brüssel zwei Globen und vollendete eine Karte Europas, ein – wie Zeitgenossen berichten –,"solch exakt ausgearbeitetes Werk" in der Geographie, wie man es bis dahin nicht gekannt hatte.
Für mehrere Herrscher und Adlige fertigte Mercator Karten an, unter anderem eine der Britischen Inseln, die er selbst in Kupfer stach. Das Werk, das Mercator jedoch unsterblich machen sollte, war seine große Weltkarte, deren Anfänge bereits in seine Löwener Studentenzeit zurückreichten. Die großen Entdeckungen des 15. und 16. Jahrhunderts, die das geographische Blickfeld um mehr als die Hälfte der Erde erweiterten, steigerten den Bedarf an guten Karten. Alle wissenschaftlichen Bemühungen gipfelten in Mercators Weltkarte von 1569. Sie war für die damalige Zeit ungewöhnlich groß: 1,31 m hoch und 2 m breit. Zu ihrem Druck mußten 24 einzelne Kupferplatten angefertigt werden. Mercator hatte der Weltkarte ein neues Netz der Längen- und Breitengrade zugrunde gelegt, welches er so anlegte, daß die Seefahrer nach einem vereinfachten Berechnungssystem ihren gewünschten Kurs konsequent zu halten vermochten.
Mit der fürderhin nach ihm benannten Mercator-Projektion hatte Mercator die dreidimensionale Kugelfläche des Globus auf das Innere eines Zylinders übertragen, um so die Erdoberfläche auf eine handliche Karte zweidimensional übertragen zu können. Im  Jahr 1586 stirbt seine Frau Barbara und Mercator heiratete nach einigen Monaten Gertrud Vierlings, eine Witwe. Auf seinem Erdglobus gefertigt 1541, deutete der Duisburger Kartograph bereits eine "magnetische Insel" an, legte also den magnetische Pol der Erde fest und erteilte allen Gelehrten eine Absage, die den Punkt, nach dem sich die Kompaßnadel richtet, bis dahin am Himmelsgewölbe suchten.
Mercator arbeitete danach unermüdlich in seinem Atelier an der Oberstraße im Duisburger Altstadtkern. Seine Kupferstecher, unterstützt von seinen Söhnen Arnold, Bartholomäus und Rumolt, stellten Landkarten von Großbritannien, den Niederlanden, Italien und Griechenland her. Diese und eine Reihe anderer Karten faßte Gerhard Mercator zu einem Gesamtwerk zusammen, dem er den Namen "Atlas" gab. Mit diesem Wort prägte Mercator einen völlig neuen Gattungsbegriff für Kartensammlungen der bis heute mit ihm unsterblich verbunden bleibt, wie auch das Prinzip der Mercator-Projektion.
Nach Karten, die mit dem diesem Prinzip hergestellt sind steuern noch heute Kapitäne ihre Supertanker auf dem Ozean und fliegen Flugkapitäne ihre Jumbos.
Am 2. Dezember 1594 stirbt Mercator.  Er liegt begraben in der Salvatorkirche zu Duisburg.
 

 

 

 

 

 

 

 

Turm der Stadtwerke Duisburg - ein Wahrzeichen der Stadt

 

 

 

 

 

 

b:linien/36.g

 

 

 
 
 
 
 
 
 

 

PICCLUB-KERNCOCK

 

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